unenmagie

Die Magie mit Hilfe von Runen ist ein sehr kompliziertes Feld. Dies geht auf die uralten Überlieferungen zurück, die nur noch teilweise erhalten geblieben sind. Das ist auch der Grund, warum nur noch ausgebildete Priester mit der Erschaffung der Rohformen der Runen sich befassen dürfen, weil es für jeden anderen, der nicht die nötigen Kenntnisse an den Tag legt, lebensgefährlich wäre.

Für die Erschaffung einer Rune wird viel Zeit, ein Runenschreiber und auch Geduld benötigt. Das macht sie auch so überaus wertvoll.

Wenn der Priester die Rune fertig hat, wird sie in einer speziellen Holzkiste aufbewahrt, die sie vor magischen Einflüssen (die sogenannte magische Hintergrundstrahlung) schützt, bis sie gebraucht wird.

Zur "Besprechung" der Rune mit der entsprechenden Magieschiene wird ein erfahrener Magier benötigt. Dabei gilt, dass er selbstverständlich nur die Magie in die Rune einbinden kann, die er auch beherrscht. Er kann pro Tag soviele Runen mit seiner Magie einwirken, wie seine aktuelle Stufe in der Magieschiene ist. (Heißt Stufe 4 = 4 Runen/Tag) Danach benötigt er aber mindestens einen Tag Ruhe, da der Prozess sehr aufwendig ist.

Als Richtpreis für die Besprechung kann man ungefähr 20-50 GM ansetzen. (Verhandelbar aber je nachdem, wie man sich anstellt.)

Wichtig ist: Wenn einmal eine Rune besprochen wurde, muss sie umgehend auch "verbraucht", sprich in das entsprechende Werkstück eingefügt werden. Dabei gilt die Regel: Stufe, die der Zauber haben soll = Summe aller Stufen von 1 bis zu der Stufe in Runen. Heißt also, für einen Stufe 3 Zauber benötigt ihr 6 Runen, Stufe 2 braucht ihr 3 Runen usw..
Als Erleichterung gilt noch folgendes: Die Runengröße ist unerheblich. Egal also, ob sie in einen Ring oder ein Großschwert eingesetzt wird, wir werden da keine große Sache draus machen. Es sei denn natürlich, jemand will 100 Runen in einen Ring einsetzen, dann wirds kompliziert, das zu begründen.

letzte Aktualisierung 23.08.2006 - 1002. Aufrufe