aray



orteile


- Sehr ausgeprägte mentale Fähigkeiten
- Äußerst intelligent
- Mehrere Magieschienen zur Verfügung (mehr als die anderen Rassen)
- Sie können alle Rassen unter Tarnung auf gewisse Weise spüren, jedoch nicht genau lokalisieren.
- Müssen die Zauber nicht zeichnen/sprechen und können dadurch kaum unterbrochen werden, jedoch zehrt jeder Zauber an der Konzentration des Naray

achteile


- Sehr schlechte Konstitution
- Sehr zerbrechlich
- Keine Fernkampferfahrung, schlechte Nahkampferfahrung (Hauptkonzentration meist nur auf Stäbe!! Starke Aufschläge bei anderen Waffen!)
- Geringe Stärke
- Schutzlos gegen einen Frontalangriff
- Verbrauchen sehr viel ihrer Konzentration auf beschworene Wesen und deren Form


ie Magie der Naray


Beschwörung: Beschwören denkbarer, lebender Wesen, die dem Spieler frei überlassen sind. Die Fähigkeit der Beschwörung verbraucht die meiste Konzentration, um sie aufrecht zu erhalten.

Offensiver Geist: Manipulation des Geistes im Sinne von Psi-Stürmen, Gedankenschlägen und dem Brechen von Zaubern. Emotionen (Angst, Panik) können nicht beeinflusst oder hervorgerufen werden. Sie wirken mit steigender Stufe auf größere Bereiche und auf weitere Strecken.

Antimaterie/Zerstörung: Darunter fällt aber die direkte Zerstörung des Geistes oder lebender Materie, aber generell alles andere.

Licht und Schatten: Ureigenste Kräfte, die geführt und gestaltet werden können.

llgemeines


Die Naray werden oft in den hinteren Reihen der Schlacht eingesetzt, um die Truppen zu unterstützen. Sie sind pure Magier, die sich vollkommen auf das Studium ihrer mentalen Fertigkeiten konzentrieren. Sie kennen sich jedoch auch ein ganz klein wenig(!) im Nahkampf aus, zumindest mit Kampfstäben. Ansonsten sind sie bei einem direkten Angriff aber fast vollkommen hilflos.

Das typische Bild eines Naray entspricht einem zerbrechlich wirkenden Wesen. Er steht im Hintergrund der Schlacht auf einem kleinen Hügel. Die runenverzierten Roben wehen um den Körper des Naray. Er beginnt sich zu konzentrieren, stellt seinen Kampfstab vor sich ab. Langsam beginnt er schimmernde Runen in die Luft zu zeichnen, die um ihn herum zu schweben beginnen. Als er die Beschwörung beendet hat, taucht vor ihm aus der Erde ein gewaltiger Golem aus Stein auf und baut sich neben dem Naray auf. Er ergreift seinen Stab, überblickt das Schlachtfeld und fixiert einen Punkt. Er spricht leise ein paar Worte und stösst seinen Kampfstab in den Erdboden. An einer entfernten stelle des Kampfes enfesselt sich ein gewaltiger Psi-Sturm und reißt die gesamten Truppen zu Boden. Zufrieden lächelnd schickt er seinen Golem in den Kampf.

as Aussehen


Die Naray sind schlanke, große Wesen von 1,80 bis 2 Meter. Ihre Haare, bei Männern und Frauen gleichermaßen oftmals lang getragen, sind silbrig weiß. Die eisblauen Augen sind aufgrund ihrer fahlen Hautfarbe, die an einigen Stellen einen sanften Blauschimmer trägt, kaum auszumachen und doch scheinen sie bei näherer Betrachtung zu glühen. Ein Naray wird selten in den Kampf ziehen, da er sich seiner körperlichen Nachteile bewusst ist. Sie sind schwach und kaum im Kampf erfahren, dafür jedoch sind sie meisterliche Magier.

as Haus


Das Leben der Naray gestaltet sich einfach. Einzig und allein Haus und Kleidung zeugen vom Stand eines Naray. Die Gewänder sind meist kunstvoll mit Runen und magischen Formeln bestickt. Ihre Häuser zeigen sich in derselben Ausfertigung, nur werden die Runen direkt ins Mauerwerk eingearbeitet. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werden die Häuser oft auf hohen Pfählen erbaut, um dem Treiben am Erdboden so weit als möglich zu entgehen. In ihren Häusern suchen sie Ruhe und Konzentration, die sie für ihre magsichen Studien benötigen. Muss sich der Naray in einen kleineren Wohnraum zurückziehen, so gestaltet sich dieser so komfortabel wie möglich. Einzig die Zeremonien-Nische ist vom restlichen Wohnraum getrennt. Diese darf nur von einer anderen Person betreten werden, sollte sie dazu eingeladen werden. Die Naray sind eine überaus religiöse Rasse, obwohl wenige ihr Handeln verstehen. Sie folgen streng ihrem Kodex.

er Kodex


Nichts steht hinter allem. Alles wurde aus ihm erschaffen und alles geht dahin zurück.
Keinem Angehörigen der vier Rassen darf von einem Naray Schaden zugefügt werden, außer der Naray handelt aus Angst um sein eigenes Leben.
Schicksal leitet alles und jeden.
Ehre, Güte und Gnade sind hoch zu halten.

Der Kodex zieht sich durch das ganze Leben der Naray. Sie richten sich streng danach und ebenso streng fallen die Strafen aus, wenn gegen den Kodex verstoßen wird. Ein Ausschluss aus dem Clan wäre die geringste Folge, die ein Verstoß mit sich bringen würde.

ie Initiation


Der Ritus der Initiation wird von Generation zu Generation weitergegeben. Es handelt sich bei diesem Ritual um die Fleischwerdung von Degur und die Manifestation seiner Macht im Naray. Jeder junge Naray muss diesen Ritus durchlaufen, um ein Teil des Clans zu werden und Ehre zu erlangen. Es wird ein Opfer vom Naray abverlangt, das meist aus einem persönlichen Gegenstand besteht. Danach wird der Naray auf eine Reise geschickt, auf der er Degur begegnen soll. Zeigt sich Degur ihm, so ist die Initiation abgeschlossen und der Naray kann in Ehre zurückkehren. Danach erhält er seinen Stab vom Clanführer, den er bis an sein Lebensende tragen wird. Dieser Stab wird den Naray bis in den Tod begleiten, er wird ihm sogar als Grabbeigabe mit auf die Reise gegeben. Der Stab wird nur für Zeremonien, nicht aber für den Kampf verwendet. Der einzige Zeitpunkt, an dem der Stab das Haus des Naray verlassen darf, ist der Todestag des Naray, wenn er zu Grabe getragen wird.

er Clan


Ritenmeister - "Zerbrich meinen Körper, aber meinen Geist wirst du niemals brechen!" Die Ritenmeister der Naray bekleiden das höchste Amt, das ein Naray ausüben kann. Sie sind für jegliche Zeremonien verantwortlich, sei es für den Totengang oder die Initiation. Sie werden von Geburt an dazu ausgeblidet und unterstehen einzig und allein ihrem Vorgänger, ihrem Mentor. Nur die Ritenmeister dürfen Degurs Insignien tragen und diese bis an ihr Ende in Ehren halten, bis ihr Nachfolger würdig ist.

remium - "In einer Zeit wie dieser gibt es kein \'ich\'." Das Gremium dient der Einhaltung des Kodex und des Friedens. Was einem schadet, schadet allen. Sie vollstrecken die Urteile bei einem Verstoß gegen den Kodex.

empler - "Ein Fest zu Ehren von Degur ist ein Fest zu Ehren von uns allen." Sie sind alleinig für die Tempelanlagen zuständig. Die Templer sichern diese vor ungebetenen Gästen und halten sie instand. Sie sind es auch, die die rituellen Festlichkeiten ausrufen und alles nötige vorbereiten.


erzen


Kerzen werden bei den Naray sehr geschätzt. Es gibt nicht ein Haus, in dem nicht mindestens eine Kerze brennt. Für die Naray sind Kerzen der Anfang und das Ende von allem, Licht und Schatten in einem. Für jedes Ritual werden Kerzen entzündet, die jedoch niemals ausgelöscht werden. Es würde als schweres Vergehen gelten, eine Kerze nicht niederbrennen zu lassen.


er Totengang


Stirbt ein Naray, so wird er den ersten Tag in seinem Heim aufgebahrt. Das Haus des Naray wird festlich geschmückt, Kerzen werden überall angezündet und der Ritenmeister hält für den ersten Tag die Totenwache. Auf die Stirn des toten Naray wird der Schatten einer Krähe gezeichnet, um ihm den Weg zu weisen. Danach wird er von seiner Familie oder von seinen Freunden zu Grabe getragen. Die Gräber der Naray liegen in der Nähe von fließendem Wasser, um dem Fluss des Lebens die Ehre zu erweisen. Die Grabsteine der Naray sind unscheinbar und haben zumeist die Form eines Monolithen. Darauf wird der Name des Toten und das Wort Schicksal eingemeißelt. Nach dem Totengang kehren alle wieder zurück in das Heim des toten Naray und feiern seinen Abschied von dieser Welt. Trauer kommt kaum auf bei den Naray, wird jedoch auch nicht verachtet.

er Waffenkodex


Durch das extreme Studium der Magie haben sich, wie schon erwähnt, die körperlichen Merkmale der Naray stark zurückgebildet. Sie würden keine Kampfaxt führen können, auch wenn sie es wollten, da ihnen die Kraft dazu fehlt. Aus dieser Misslage hat sich der Waffenkodex entwickelt. Dieser besagt, dass ein Naray nur Stäbe und Dolche führen darf, wenn er sich auf einen Zweikampf einlässt. Wenn seine magischen Mittel nicht ausreichen, so kann er immer noch auf diese begrenzte Waffenauswahl zurückgreifen.

ie Wandlung


Der Prozess an sich geht völlig schmerzlos vor sich. Er äußerst sich in einem leichten Kribbeln in den Fingern und Zehen, das sich dann durch den gesamten Körper ausbreitet. Die Hautfarbe des Naray geht dabei nahtlos komplett in die bläuliche Farbe über, wie es in dem Beispielbild zu sehen ist. Der Prozess selbst dauert nur einige Sekunden bis zu ein paar Minuten und benötigt dafür aber ein höheres Maß an Konzentration. Die mentalen Kräfte des Naray steigen bei diesem Prozess stark an.

Hier eine genauere Beschreibung von einem unserer Spieler:
Um sich in seine Wandelform zu begeben schlägt der Naray seine Hände zusammen und formt mit den Armen einen Kreis, welcher also Symbol des Kreislaufs für ihn als eine Art Beschwörungszirkel dient. Dieser Zirkel wird verwendet um magische Energie aus dem Kreislauf heraus in den Körper des Naray zu leiten.
Dieses Wirken an sich kann zwar von jedem halbwegs begabten Magier verwendet werden, um seinen Vorrat an magischer Energie zu erhöhen, hat aber bei den Naray eine Doppelwirkung. Nicht nur, dass sie auf diese Weise die nötige Energie für ihr magisches Wirken während der Wandelform haben, zusätzlich leitet dies auch die eigentlich Verwandlung ein. Die Nervenstränge eines Naray reagieren auf die Veränderung des Magieflusses im Körper. Durch die plötzlich ansteigende Menge an Energie werden die Nerven so stark stimuliert, dass der Körper gezwungen wird, die Struktur der Nerven zu verändern.
Dies hat zwei Vorteile für den Naray. Zum Ersten werden die Nerven leistungsstärker, wodurch es möglich wirst, schneller zu reagieren und Informationen zu verarbeiten. Zum Zweiten entwickeln sich die Nerven zu einer Art Kanalsystem für den Magiefluss, um diesen daran zu hindern, durch seine zunehmende Stärke die Organe, Muskeln oder sogar Knochen des Naray zu schädigen. Dadurch muss der Naray im Gegensatz zu einem anderen Magier nicht mehr so viel seiner Gedankenkraft darauf verwenden, die Magie in bestimmten Stellen seines Körpers zu bündeln, was sich auch auf die Zauberdauer und Fähigkeiten auswirkt.
Der Grund, warum sich die Haut der Naray bei der Verwandlung blau färbt, ist, weil sich sogar die noch so kleinen Nervenenden umstrukturieren und den magischen Fluss bis in die Haut des Naray kanalisieren. Durch die bläuliche Strahlung, welche immer erzeugt wird, wenn pure magische Energie konzentriert wird, erscheint der Körper des Naray blau.
Warum sich bei der Verwandlung eines Naray auch desen Kleidung verändert, kann nur vermutet werden, doch die wohl wahrscheinlichste Theorie besagt, dass ein Naray selbst vor seiner ersten Verwandlung Unterbewusst ein Selbstbild von sich, in Wandelform, erschafft.
Die überschüssige magische Energie im Körper, welche noch vor der Veränderung der Nerven frei im Körper des Naray herumfließt, stößt auf dieses Bildnis und formt aus der Materie der bereits getragenen Kleidung die Kleidung aus dem unterbewussten Bild.
Der genaue Ablauf einer solchen Verwandlung wäre also wie folgt.
Der Naray schlägt die Hände zusammen und formt mit den Armen einen Kreis, die überschüssige, magische Energie verändert seine Kleidung und zuletzt färbt sich sein Körper blau.



Standard


Die Wandelform


letzte Aktualisierung 24.03.2010 - 2244. Aufrufe