agie allgemein


Magie beschreibt einen der mystischen Vorgänge in Ivannar. Magie ist nichts greifbares, nichts festes. Man kann es allenfalls als eine Fülle von Kraftlinien erahnen, die miteinander verwoben und gewoben sind. Diese existieren aber in einer anderen Ebene, die beim Wirken gestriffen wird und damit die Kraftlinien beeinflusst und geformt werden.
Obwohl Magie in jedem der vier Völker schlummert, ist sie nicht zwangsläufig etwas alltägliches. Große Magie ist immer noch etwas sehr seltenes.
Das liegt zum Einen daran, dass sie den Magiewirkenden stark auslaugt. Je mächtiger der Zauber, desto mehr Ruhe braucht man danach, um erneut einen Zauber wirken zu können. Interessanterweise haben die Naray eine stärkere Resistenz gegen diese Ermüdung denn die drei anderen Völker entwickelt. Man vermutet, dass ihre Konzentrationsfähigkeit stärker ausgeprägt ist, was den Aspekt der Magie angeht und sie daher leichter die Möglichkeit haben, die nötige Konzentration wieder aufzubauen.
Ein einfaches "Kerze anzünden" ist für einen geübten Magieanwender keine große Sache und er kann fast danach schon wieder einen Zauber wirken. Hingegen ist eine Flammenwand selbst für einen Magier eine komplizierte Angelegenheit. Viele Dinge müssen berücksichtigt werden. Die richtige Formel, Gestus, ja selbst die Mimik kann hierüber entscheidend sein.
Zum Anderen haftet der Magie selbst immer etwas ehrfurchtsvolles an, weshalb sie entsprechend mit Respekt behandelt und gehandhabt werden sollte. Nicht umsonst kann ein falscher Wink zur falschen Zeit ein Haus zum Einsturz bringen, was im geringsten Falle einer kleinen Erklärung bedarf.

Weiterhin hat sich durch das magische Feld, dass in einer jeden Person schlummert und sein Magiepotenzial repräsentiert für jede Rasse eine unterschiedliche Art der Magie entwickelt, die es etwa einem Ayashen nahezu unmöglich macht, Feuerzauber zu wirken.

letzte Aktualisierung 25.03.2010 - 973. Aufrufe