ott des Lebens und des Tods Krirkaan



ie Verehrung von Krirkaan ist nicht einfach. Viele verstehen die Motive hinter seinem Tun nicht. Wie auch, wenn man eben noch einen geliebten Verwandten verloren hat, ist es sehr schwer, dies als gerecht anzusehen. Die Terah sind da anders. Ihr streben nach Gerechtigkeit und dem Ausgleich von allem, ob Gut oder Böse hat sie fast automatisch zu Anhängern Krirkaans gemacht. Die Terah sehen den Tod als etwas Natürliches an. Für sie ist er mehr ein Kreislauf des Lebens an dessen Ende er steht... oder an dessen Anfang, denn die Terah glauben an den Ritus der Revivation. Dieser Ritus wird nur von dem Ältesten durchgeführt und während der Zeremonie werden die Taten und Leistungen des Verstorbenen gepriesen oder verflucht. An dessen Ende entscheidet sich auch, als was er wiedergeboren wird. Je edler die Taten, desto "höher die Lebensform".

Krirkaan versteht sich mit Jorahn recht gut. Degur ist ihm selbst ein Grauen, da er dessen Reich als kompletten Gegensatz zu sich sieht. Die Beziehung zu Ivanneth ist, um es mild auszudrücken, kompliziert. (Siehe auch die Beschreibung bei Ivanneth)

Sein Symboltier ist die Schildkröte. Dieses Tier mag für viele unpassend erscheinen, jedoch wählte Krirkaan sie selbst, da er sie für das Geeignetste hält, zeigt sie doch durch ihren langsamen Lebenswandel und langes Leben ein ideales Bild vom Kreislauf und von ihrem Pazifismus, gepaart mit dem harten Panzerschild den Ausgleich zwischen den Seiten.

Derzeitiger Oberpriester des Krirkaan ist Philmurray.

Beschrieben Rituale:
Winter-Frühlingszeremonie

Der Tempel Krirkaans ist ein einfaches, relativ niedriges, quadratisches Gebäude, dessen Frontseite von einem kleinen Teich flankiert wird. Das Innere ist in zwei verschiedene Bereiche geteilt. Der erste, welcher gut 70% des Komplexes einnimmt, steht ca 10 Zentimeter unter Wasser, das durch Magie der Priester auch im Winter angenehm warm gehalten wird. Der Boden ist nicht gepflastert oder gefliest, sondern mit leicht schlammigem Boden ausgelegt. Im Inneren des Tempels wachsen auf einigen kleineren, künstlich angelegten Inseln verschiedene Pflanzen. Ein Altar oder sonstiges, das eine Gebetsrichtung vorgibt, ist nicht zu erkennen, denn Krirkaan ist überall. So heißt es zumindest. Deswegen setzen sich die Betenden einfach an einen ihnen als angebracht wirkenden Platz und suchen dort das stille Gespräch mit ihren Gott oder einen der Priester, die sich gelegentlich in der Nähe der Betenden aufhalten und warten, bis sie angesprochen werden. Werden sie das nicht, schlendern sie gemütlich weiter. Wegen des Wassers versteht es sich von selbst, dass die Schuhe außerhalb des Tempels ausgezogen werden.

letzte Aktualisierung 25.03.2010 - 1139. Aufrufe