erah



orteile


- Sehr Schnell
- Sehr geschickt
- Theoretisch hohes Alter

achteile


- Erschöpfen schnell
- Nicht besonders kräftig

onstiges


- Lebensfroh
- Gesellschaftswesen


entalität


Die Terah gelten als äußerst verspielt und gelassen. Wenn einem ein Terah vom Weltuntergang berichtet, klingt es irgendwie nicht so grauenhaft wie sonst. Sie sind sehr bewegungsfreudig, lieben es, Feste zu feiern und sind gern in Gesellschaft anderer.

ierarchie


Es existiert keine festgelegte Hierarchie, man befolgt eben die Befehle, die einem sinnvoll erscheinen und macht das, was einem wie eine logische Schlussfolgerung erscheint am ehesten. Einige Terah genießen so nach und nach immer mehr Ansehen, und sie übernehmen im Fall der Fälle die Kontrolle.

äuser


Das äußerliche Erscheinungsbild eines Hauses ist den Terah nicht besonders wichtig. "Hauptsache n dach und 4 Wände rum" ist hier die Devise. Was die Innenarchitektur angeht, sind die Terah Spezialisten in punkto Gemütlichkeit. Ihre Räume wirken nie erdrückend oder imposant. Es gibt überall Sitz- oder Liegemöglichkeiten, und jedes Zimmer ist angenehm warm (sie heizen wie die Irren). Allerdings ist im Haus eines Terah immer etwas los. Das ganze Haus ist meist unversperrt und es stört keinen Terah, wenn er aus seinem Schlafzimmer (der einzige private Raum der Terah, der auch gelegentlich verschlossen wird) kommt und Bekannte bei ihm frühstücken. Die Terah schließen gerne Wohngemeinschaften.

egrüßung


Die Begrüßung ist herzlich. Es wird umarmt, gelacht und Schultern geklopft.

erabredungen und Essen


Verabredungen existieren in ihrem Wortschatz nicht. Mann trifft sich halt "dann" oder "später" oder "in ein paar Stunden". Das mag daran liegen, dass sie der Meinung sind, dass der Zeitpunkt, warum jemand erscheint, meist einen Grund haben muss. Und der Zeitpunkt bestimmt, wann er eintrifft, nicht man selbst. Einzig und allein die Ayashen haben es geschafft, den Terah etwas Manieren beizubringen, sind die Terah doch die größten Liebhaber der Ayashischen Kochkunst. Für sie verzichten sie auf rüpelhafte Witze und schlechtes benehmen, zumindest während des Essens. Für einen ordentlichen Happen versuchen sie sogar pünktlich zu sein.

er Tod


Der Tod ist für die Terah ein zwingendes Übel dessen Begründung und dessen danach nicht unbedingt erforscht werden muss. Es ist, wie es ist und es ist nun mal unausweichlich. Warum sich also darüber den Kopf zerbrechen

agische Spezialgebiete


Erde: Zum Bereich der Erde fallen ebenso Pflanzen und Tiere, bzw. deren Beherrschung.
Wasser: Auch mit inbegriffen ist Kälte und Eis.
Teleportation: ist beschränkt auf eine gewisse Strecke und kann nicht durch Materie (Türen, Wände, Personen) wirken. Je nach Skillpunkten kann der "Sprung" auch auf weitere Strecken erfolgen.

ussehen


In der menschlichen Form sind die Terah eher von kleinerer Gestalt. Sie sind meist zwischen 1,60 und maximal 1,90 groß. Ihre Iris und Pupille sind durchgehend spiegelnd silbern, doch besitzen sie normales Augenweiß. Wenn sie lächeln oder ihren Mund öffnen erkennt man dass ihre Eckzähne etwas spitzer und länger sind als bei Menschen. Ihre Bewegungen selbst sind federnd, ihre Reflexe erstaunlich und ihre Geschwindigkeit verblüffend. Sie sind generell eher lockere Genossen, die vielleicht manchmal etwas zu sehr auf die leichte Schultern nehmen. Sie sind gesellschaftsfreudig und lachen gerne. Obwohl man den Terah nachsagt, sie seien mit den Wölfen verwandt, besitzen sie kein Rudeldenken, oder sonstige außergewöhnlichen Sympathien zu anderen ihrer Rasse. Wen man mag, den mag man, wen man nicht, mag den mag man eben nicht.

ussehen in der Wandelform


In der Wandelform der Terah bleibt ihr Torso menschlich, doch wächst ihnen ein Schwanz und Beine und Arme werden breiter und bekommen Krallen. In dieser Form sind sie zu keinen Teleportationssprüngen fähig, dafür erhöht sich ihre Geschwindigkeit.

er Kampf


Wenige Menschen sind wirklich in der Lage den Schlägen eines guten Terah auszuweichen. Er hingegen scheint damit keinerlei Probleme zu haben. Seine wölfischen Gene ermöglichen ihm ein intuitiveres Kämpfen als den anderen Rassen. Er denkt nicht, er reagiert. Daraus folgert dass er ein miserabler Fernkämpfer ist, weil dort die nötige Konzentration einfach nicht aufgebracht werden kann. In der menschlichen Forum sind sie zu Teleportationsprüngen fähig. Diese Fähigkeit benutzen sie fast nur im Kampf, um schnell hinter einen Gegner zu kommen. Guten Terah gelingt es mit dieser Fähigkeit, mehrer Gegner ausschallten, ohne das sie bemerken, was oder wer es war. Sie tauchen auf, schlagen zu und verschwinden wieder. Gerne versuchen sie es auch, ihre Gegner in Ecken zu treiben um sie mit raschen schnellen Hieben niederzustrecken. Ihre bevorzugten Waffen sind solche, die schnell geführt werden können, wie z.B. ein Langschwert oder Klauen.

ie Herausforderung zum Kampf


Ein Kampf muss für einen Terah nicht immer auf Leben und Tod sein. Gern rangelt man sich auch untereinander, der Trainingsplatz der Stadt ist für sie ein magischer Anziehungsort. Selten wird in ihren Trainingskämpfen mit echten Waffen gekämpft. Man nutzt Imitate aus Holz.

er Aderlass


Einige Terah genießen es das Blut ihrer Opfer zu trinken, solange es noch warm ist. Meistens wird dies nach dem Kampf, und nicht während oder davor versucht, da die Menschen, was saugende Bisse angeht, erstaunliche Verteidigungsmöglichkeiten besitzen.

ie Rituale


Rituale sind den Terah fremd. Jeder hat seine eigene Art, mit dem Leben fertig zu werden. Schmerz vergeht nicht und Freude verstärkt sich nicht durch ein Ritual, das jemand vor 1000 Jahren bestimmt hat. Allenfalls bestimmte Feste, die regelmäßig gefeiert werden, könnte man hierunter zählen.

ie Wandelform


Niedergeschrieben von einem Unbekannten Terah der seine erste Verwandlung erlebte

Zuerst war da etwas. Es kauerte tief in meinem Bewusstsein, beobachtete und wartete. Manchmal, wenn meine Hand nach meinem Schwert griff, oder ich unter Stress stand, reckte es sich ein wenig und beobachtete aufmerksamer, doch sonst passierte nichts. Eines Abends aber war es soweit. Den ganzen Tag spürte ich ihn stärker in mir. Mit jeder Stunde, die sich der Abend näherte, wurde er wacher. Ohne Worte, ohne Gefühle, in einer Art der Kommunikation, die es mir nicht möglich macht, sie hier zu beschreiben, sagte er leise "Hallo", gab mir zu verstehen, dass es Zeit ist. Zeit dazu, ihm die Kontrolle zu übergeben. Zulange bereits hat er geschlafen. Zulange bereits nur zugesehen, beobachtet. Es kam mir vor wie ein kleines Kind, das lange nicht mehr zum Spielen an die Sonne durfte und ich stimmte zu. Es brachte mich, als der Vollmond hoch über dem Nachthimmel stand, etwas außerhalb der Bastion an einen kleinen Bach, lud mich ein, mich zu entspannen. Entspannung sei wichtig. Es wurde leiser, schien zu verschwinden. Ein letztes Mal bat es darum, für uns beide, es einfach zuzulassen ehe es verschwand. Die wenigen Sekunden, in denen es fehlte, fühlte ich mich einsamer und verlorener, als jemals zuvor in meinem Leben. Eine Leere war in mir, die selbst den Tod in den Schatten zu stellen schien. Und dann, dann kam es zurück. Nicht schleichend, nicht lauernd, nicht vorsichtig, sondern mit brachialer Gewalt. Wie eine Explosion breitete sich sein Geist, seine Existenz, sein Ich in mir aus, übernahm die Kontrolle. Noch ehe es wirklich geschah, wurde mir klar, dass dieser Geist und dieser Körper nicht zusammen passten. Ich wusste es, er wusste es. Ich wollte nichts dagegen unternehmen, er schon. Es war, als würde ich neben mir stehen und mir zusehen. Ich schreie. Ich schreie sogar wie am Spieß. Ich muss unglaubliche Schmerzen haben. Ich schreie, während meine Fingerknochen durch die Haut meiner Hände brechen, das Fleisch abfällt wie welkes Laub. Meine Rippen brechen aus dem Brustkorb, wachsen rasend schnell. Ich kann sogar die Fleischfetzen sehen, die noch an ihnen hängen. Meine Bauchdecke reißt auf und meine Gedärme werden sichtbar, als die Wirbelsäule schlagartig wächst und die Haut wegschiebt. Inzwischen habe ich einfach nicht mehr genug Luft in den Lungen, um schreien zu können, mein Mund bewegt sich stumm auf und zu wie der eines Fisches. Die Beine brechen an mehreren Stellen einfach durch, nur um in einer anderen Formation sofort wieder zusammenzuwachsen. Neues Gewebe bildet sich, einige meiner Organe wachsen. Mein Kiefer zersplittert, mein Schädel zerbirst. Es klingt als würde man auf einen Haufen großer Kakerlaken treten. Alles formt sich neu, Zähne sprießen, die scharf wie kleine Dolche aus einem Wolfskopf ragen. Meine Hände sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Wo früher meine schlanken Finger waren, sind nun Klauen, kräftig genug, um Fleisch von Knochen zu reißen. Fell sprießt, die Ohren spitzen sich, meine Beine verwandeln sich in die Hinterläufe eines Wolfes und mein Brustkorb hat sich verbreitert, die Arme haben an Muskulatur gewonnen. Das Silber aus den Augen ist gewichen und hat sich in tiefes schwarz verwandelt. Und dann, nach vielleicht 3 Minuten, dann bin ich wieder in mir. Der Freund in meinem Kopf macht mir wieder Platz, bietet mir den Platz an seiner Seite an, den ich gerne annehme. Ich fühle mich… anders.
Langsam stehe ich auf, zuerst noch etwas wackelig auf den Beinen, doch das legt sich schnell.
Ich fühle mich... gut.
Vorsichtig bewege ich Arme, Finger, Kopf, Maul, atme ein.
Ich rieche… Beute
Alles funktioniert wunderbar, es ist, als hätte ich mir nur neue Kleidung angelegt. Doch etwas ist anders, etwas hat sich geändert, etwas muss getan werden.
Ich will… jagen.
Meine Beine spannen sich, ich hetzte los, der Wind fährt über meinen Körper und ein Gefühl von Freiheit fährt in mich in einer Intensivität, die ich noch nie zuvor gespürt habe. Wären andere hier, würden sie verstehen, was ich sage, ohne das ich es sage. Ich könnte mit ihnen reden, ohne mit ihnen zu reden, so wie er es mit mir tat. Wie sprechen ohne Ton.
Wir wollen... jagen.

Anmerkung der SL: In der Wandelform ist es den Terah nicht möglich zu sprechen. Knurren, bellen, jappsen und sonstige Geräusche, zu denen auch ein normaler Wolf fähig ist, sind möglich. Allerdings können sie telephatisch mit anderen Terah kommunizieren, solange mit diesen auch eine sprachliche Kommunikation möglich wäre. Andere Rassen sind dazu nicht fähig.



Standard



Die Wandelform



Und normales Bild, sitzend


letzte Aktualisierung 24.03.2010 - 1892. Aufrufe